Das Ulefone Armor ist extrem stabil und trotzdem mit guter Technik ausgestattet. Es werden alle LTE-Bänder unterstützt und daher ist auch B20 (800 MHz) für Deutschland mit am Bord.
Meist sind die extra stabilen Modelle deutlich schlechter ausgestattet, als ungeschützte China-Smartphones der gleichen Preisklasse. Das Armor bietet aber alles was ein Chinahandy braucht und sogar NFC wird unterstützt.
Der Name „Armor“ bedeutet übersetzt „gepanzert“ und entsprechend stabil hat Ulefone dieses Smartphone gebaut.
Die typischen Sturzkanten sind gepolstert und das Display sitzt etwas vertieft, damit auch dort die Polster Wirkung zeigen. Zudem ist es gegen Feuchtigkeit und Staub nach IP65 geschützt und trotzt Temperaturen von -40°- 80° Celsius.
Beim 4,7 Zoll großen LTPS-Display gibt es 313ppi Pixeldichte und damit liegt es ungefähr auf dem Niveau eines iPhone 4/5/6 (326ppi). Damit kann man gut auskommen und Gorilla Glas der dritten Generation schützt das Panel vor äußeren Einwirkungen.
Als CPU kommt ein MTK6753 Prozessor aus dem Hause MediaTek zum Einsatz und dieser 8-Kerner ist mit 1,3 GHz eher moderat getaktet. Das kommt dem Strombedarf zugute und trotz der relativ niedrigen Taktrate, kann man jede App und Anwendung flüssig ausführen.
Das liegt zum Teil an dem großen 3GB Arbeitsspeicher, welcher Multitasking ohne Probleme ermöglicht. Im Antutu Benchmark Test erreicht das Ulefone Armor im Schnitt 33.000 Punkte. Der 32GB große Hauptspeicher kann per microSD um weitere 128GB erweitert werden und bietet somit genügend Reserven.
Der 3.500mAh Li-Polymer-Akku ist von Sony und daher ist Langlebigkeit garatiert. Laut Ulefone sollen ca. 12 Tage im Standby möglich sein und bei üblichem Gebrauch muss man nur alle 2 Tage ans Ladegerät. Auch bei besonders intensiver Nutzung kommt man mit diesem Akku gut über den Tag.
Die Kameras mit 13 MP und 5MP sind für ein Outdoor-Smartphone eine Besonderheit, denn meist werden schwächere Sensoren verbaut. Schön, dass Ulefone hier nicht gespart hat und so gibt es zwei gut brauchbare Kameras.
Die Hauptkamera mit LED-Blitz kann über das Display ausgelöst werden, bietet aber zusätzlich einen physischen Auslöseknopf. Dank EIS (elektronische Bildstabilisierung) wird verwackelten Fotos entgegengewirkt.
Navigation ist für ein Outdoor-China-Smartphone natürlich wichtig. Daher gibt es GPS und GLONASS mit Unterstützung von einem elektronischen Kompass.
Das Gehäuse misst 147,9 x 75,8 x 12,5 Millimeter und wiegt 195 Gramm. Das ist für ein so gut geschütztes Outdoor-China-Handy vollkommen im Rahmen, denn das Gehäuse ist gut gepolstert, nach IP65 gegen Wasser geschützt und Gorilla Glas 3 schützt das Display.
Als Betriebssystem dient ein leicht angepasstes Android Marshmallow (Androis 6.0), welches immer flüssig läuft und alle Sprachen (inkl. Deutsch) unterstützt. Eine kleine Besonderheit ist das bereits angesprochene NFC-Modul, mit dem NFC-Tags und kompatible Geräte genutzt werden können.
Auch ist die SOS-Taste eine sinnvolle Funktion, denn im Notfall werden die GPS-Koordinaten per Nachricht an die zuvor angegebene Notfallnummer gesendet.
Wer ein China-Smartphone für seine Freizeit in der Natur oder für den Sport sucht, der bekommt mit dem Ulefone Armor einen sehr guten Begleiter.
Auch der Preis kann sich sehen lassen, denn die Vorbesteller können schon ab 144,90€ incl. Lieferung (+19% EUst) zuschlagen. Alle Verkäufer in der Händlerübersicht akzeptieren Paypal/Kreditkarte und bieten ein Jahr Garantie. Ausgeliefert wird ab dem 18.12.16.
Ulefone Armor Daten:
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